Webcam
 
(= Netzkamera)

Webcams sind so etwas wie Videokameras. Jedoch besteht zu einer normalen Kamera oder einem Camcorder noch einige Unterschiede.

Eine Webcam kann keine Videos speichern. Da es an einem Computer angeschlossen ist, kann man die Videos auf Festplatte speichern und bearbeiten.

So eine putzige Kamera ist auch nicht besonders groß (ca. so groß wie ein Deo). Normalerweise wird sie auch auf den Monitor gestellt, damit sie nicht unnötig Platz einnimmt.

Die Cam ist auch nicht tragbar. Trotz ihrer kleinen Ausmaße wird eine Webcam eigentlich nicht vom Platz bewegt, da sie ja an den Computer angeschlossen werden muß.

Eine normale Webcam kann ca. 20-30 Bilder pro Sekunde erfassen. Das reicht nicht für ein ruckelfreies Bild. Hinzu kommt noch eine mittelmäßige Auflösug von (meist) bis zu 640 x 480 dpi bei 16,7 Mio Farben.

Für Professionelle Videoaufnahmen reicht das nicht. Eine Webcam wird auch eigentlich dazu verwendet um eine Videokonferenz über das Internet aufzubauen. Wenn Du jetzt eine Webcam auf Deinen Monitor hat, die auf Dich zeigt, dann sieht jemand, der mit Dir über das Internet mit Dir verbunden ist, Dich. Und wenn er auch eine hat, dann kannst Du ihn auch sehen. Und man kann verfolgen, wie der andere gerade aussieht oder was er für Faxen macht. Selbstverständlich kann man die Cam auch jederzeit ausschalten. Es ist ganz praktisch, wenn man jemanden über das Internet kennengelernt hat und ihn auch mal zu Gesicht bekommen will, dann kann man sich ja auch zu einer Videokonferenz verabreden.